Riskant konsumierende und abhängige Mitarbeiter haben oft wenig Problembewusstsein. Gleichzeitig sind die Belastungen für den Arbeitgeber durch Fehlzeiten, Arbeitsunfälle und Minderleistungen eindeutig messbar.
Ein Modell das sich bewährt hat um Betroffene zu einer Veränderung zu motivieren ist der Betriebliche Ansprechpartner Sucht, auch betrieblicher Suchtkrankenhelfer oder betrieblicher Suchthelfer genannt. Franz Miehle hat bereits vor Jahren das Thema Sucht und seelische Gesundheit in einer Ausbildung vereint. Denn nicht selten führen psychische Belastungen aus dem Arbeitsalltag – wie z.B. Stress, Überforderung, wenig Wertschätzung – zu einem erhöhten Konsum von Alkohol, Medikamenten, illegalen Substanzen oder auch Medien.
Daraus hat sich bei uns der Titel „Betrieblicher Ansprechpartner Suchtprävention und psychische Gesundheit“ entwickelt.
Mit der Ausbildung eines oder mehrerer Ansprechpartner Suchtprävention und seelische Gesundheit installieren Sie eine wichtige Institution in der Firmenstruktur. Die Fälle von Krankheit durch psychische Belastungen steigen jährlich an. Gleichzeitig verändern sich die Formen der Abhängigkeit. War bis 2017 der Alkohol unbestritten das Suchtmittel, das im Arbeitskontext am meisten Probleme verursachte, gab es 2017 laut Jahrbuch Sucht mehr Medikamentenabhängige als Alkoholabhängige. Auch kommen jährlich neue psychoaktive Substanzen auf den Markt und nicht zuletzt steigt auch die Zahl der Mediensüchtigen Menschen jährlich an.
Franz Miehle bildete bereits seit 2005 Ansprechpartner Sucht aus. Seine bewährten Inhalte haben wir erhalten und gleichzeitig neue Impulse integriert. Die Zertifikatsausbildung orientiert sich inhaltlich eng an den Qualitätsstandards der betrieblichen Suchtprävention der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Die Aufgaben des Ansprechpartner Suchtprävention und seelische Gesundheit umfassen nach unserer Definition:
Die Ansprechpartner benötigen zur guten Erfüllung ihrer Tätigkeit die Möglichkeit der regelmäßigen Supervision von Fällen sowie der Weiterbildung zu neuen Entwicklungen im Bereich Sucht und seelische Gesundheit. Ab einer Unternehmensgröße von 250 Mitarbeitern empfiehlt sich die Ausbildung eines internen Ansprechpartners.
Nutzen des internen ASPS:
Externer Ansprechpartner Sucht
Auch kleine und mittelständische Unternehmen mit einer Betriebsgröße von unter 250 Mitarbeitern werden immer wieder mit Betroffenen von Suchterkrankungen oder anderen psychischen Erkrankungen konfrontiert. Laut Statistik haben 10 % aller Beschäftigten einen problematischen Alkoholkonsum. Somit gibt es rein statistisch selbst bei einer Betriebsgröße von 50 Mitarbeitern 5 Personen die gefährdet sind, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln. Die Themen Medikamentenabhängigkeit, Mediensucht, Abhängigkeit von illegalen Drogen sowie Essstörungen sind von dieser Statistik noch nicht erfasst. Die steigende Zahl an psychischen Belastungen am Arbeitsplatz erfordert ebenfalls die Aufmerksam von KMU.
Damit auch Kleinbetriebe im Fall der Fälle Betroffene schnell und niedrigschwellig an externe Hilfseinrichtungen vermitteln können empfiehlt sich ein externer Ansprechpartner Suchtprävention und seelische Gesundheit. Im Raum Augsburg/München sowie im Großraum Berlin bietet die Betriebliche Suchtprävention Miehle GmbH auch diese Dienstleistung an. Diese umfasst:
INHALTE
Neben der Vermittlung von Fachkompetenz zu den Formen der Abhängigkeit sowie der psychischen Erkrankungen legen wir besonderen Wert auf die Entwicklung einer Beraterpersönlichkeit. Das Fachwissen zu Sucht allein macht noch keinen guten Berater aus. Eine Intensive Auseinandersetzung mit sich selbst ist Voraussetzung um in kritischen Situationen den Überblick zu behalten und sich nicht selbst zu überlasten. Suchtkranke wie psychisch Kranke haben oft ein Talent dafür, Verantwortung an andere abzugeben. Ein guter Berater sollte sich auch abgrenzen können und gut für sich selbst sorgen.
Inhalte sind unter Anderem:
FACTS
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oder
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